Neue strategische Partnerschaft: KD²Lab am KIT kooperiert mit dem Nürnberg Institut für Marktentscheidungen e.V. (NIM)

Zum 1. Juni 2025 haben das Karlsruhe Decision & Design Lab (KD²Lab) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und das Nürnberg Institut für Marktentscheidungen e.V. (NIM) eine zweijährige strategische Partnerschaft gestartet. Ziel der Kooperation ist es, wissenschaftliche Exzellenz und praxisnahe Marktentscheidungsforschung zusammenzuführen – mit einem gemeinsamen Fokus auf das menschliche Entscheidungsverhalten und neuen Technologien. „Diese Partnerschaft eröffnet neue Wege, um wissenschaftliche Grundlagenforschung mit den Herausforderungen der realen Welt zu verknüpfen“, sagt Prof. Dr. Petra Nieken, Sprecherin KD²Lab, KIT. 

Das KD²Lab ist eine führende Einrichtung der experimentellen Wirtschaftsforschung in Europa. Dank seiner einzigartigen Infrastruktur und interdisziplinären Ausrichtung bietet es ideale Bedingungen, um Entscheidungsprozesse und Design systematisch zu erforschen. Moderne Technologien wie Eye-Tracking, EEG und Virtual-Reality-Umgebungen ermöglichen dabei präzise Analysen unter kontrollierten Laborbedingungen. Getragen wird das Labor von einem erfahrenen wissenschaftlichen Team, das seine langjährige Forschungsexpertise in die Partnerschaft einbringt. Ein breit aufgestelltes Studierendenpanel sorgt zudem für eine flexible und kontinuierliche Rekrutierung von Versuchspersonen.  

Das Nürnberg Institut für Marktentscheidungen (NIM) ist ein gemeinnütziges Forschungsinstitut an der Schnittstelle von Wissenschaft und Praxis. Es untersucht, wie Konsumentscheidungen durch neue Technologien, gesellschaftliche Trends, Erkenntnisse aus der Verhaltensökonomie und den Einsatz Künstlicher Intelligenz beeinflusst werden – und welche Auswirkungen das für Märkte und Gesellschaft hat. Mit seiner forschungsnahen Ausrichtung bringt NIM praxisrelevante Perspektiven und analytisches Know-how in die Partnerschaft ein. 

Gemeinsam wollen KD²Lab und NIM neue Impulse für interdisziplinäre Forschung setzen, praxisrelevante Erkenntnisse gewinnen und den wissenschaftlichen Nachwuchs aktiv einbinden.