Die Zukunft der Arbeit @KD²LAB

  • Datum: 01.06.2022
  • Am 1. Juni 2022 versammelte sich der KIT-Business-Club - Eine interdisziplinäre Expertengruppe mit Industrie- und Akademiehintergrund - im KD²Lab, um über essenzielle Aspekte der Zukunft von Arbeit zu diskutieren.

    Das Treffen wurde mit einer Präsentation von Professor Thomas Hirth (Vieze-Präsident für Innovation und Interna, KIT) eingeführt, welcher wichtige Themen über das KIT ansprach.

    Anschließend präsentierte Petra Nieken (Lehrstuhlleiterin für Personalmanagement, KIT) ihre Erkenntnisse beim Forschungsprojekt “Future of Work and the Karlsruhe Decision & Design Lab”, woraufhin Axel Platz (User Experience Designer, Siemens AG) abschließend seine Erkenntnisse der “User Experience, Design & Digitalisierung” aus der Industrie vorstellte.

Nachdem der Business-Club durch das KD2Lab geführt wurde, wurden ihnen eine Vielfalt verschiedenster technologischer und methodologischen Forschungsansätze vorgestellt, welche von einem der größten Experimentallabore Europas eingesetzt wird. Dabei zeigte die Demonstration, wie:

  • Interaktionen von Menschen analysiert werden, die responsive Web-Applikationen verwenden
  • Mixed Reality eingesetzt werden kann, um zu zeigen, wie die Informationsverarbeitung bei Nutzerinnen und Nutzern abläuft.
  • Das Spiel “Where is Walter?” eingesetzt werden kann, um mit Hilfe von Computern Eyetracking durchzuführen
  • Cognitive Load und Flowzustände via Ohr-EGG gemessen werden können
  • Eine virtuelle Tour im KD2Lab aussehen kann und welche Relevanz eine solche für Digital Citizen Science Forschung hat

Auf die aufschlussreiche und lebendige Diskussion folgte ein gemeinsames Abendessen, welches zu zwei Haupterkenntnissen führte. Zum einen, dass Digitalisierung niemals aufhört und es eine endlose Notwendigkeit gibt, weiter über die zukünftigen Aspekte von Arbeit zu forschen. Zum anderen, dass Überstunden definitiv eines dieser Aspekte ist, an denen geforscht werden sollte!

Das Team des KD²Lab bedankt sich beim KIT-Business-Club für die Möglichkeit, das Potential und die Möglichkeiten des Karlsruhe Decision & Design Labs als Hilfsmittel zur Arbeitsforschung vorstellen zu können.